72 Stunden ohne Kompromiss...
22. Oktober 2008
… heißt 72 Stunden einer guten Sache widmen. Es bedeutet den Mitmenschen, der Gesellschaft und auch sich selbst etwas Gutes zu erweisen im Einlassen auf etwas Neues und Unbekanntes. »Zur Fotogalerie
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Einer reinen Mädchenmannschaft, bestehend aus fünf Jugendlichen aus der Steiermark, wurde die Aufgabe zuteil, sich in den nächsten drei Tagen auf das Thema „Grenzüberschreitendes Erinnern – Jugend vor 50-60 Jahren / Slowenien und Österreich“ einzulassen.
Ziel ist es, die Kommunikation zwischen den Generationen fördern, Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Geschichte auf beiden Seiten der Mur herausfinden und Kontakte zu knüpfen.
Die Jugendlichen sollen herausfinden, was es früher bedeutet hat „Jugendliche/r“ zu sein. Das heißt die Lebensumstände, Hintergründe, Praktisches, aber auch Lebensentwürfe und Wünsche von damals in Erfahrung zu bringen. Dazu werden sie mittels Besuchen und persönlichen Gesprächen Informationen sammeln, die sie dann über die Homepage und Plakate an Interessierte weitergeben. An den nächsten beiden Tagen werden sie eine Gesprächsgrundlage erarbeiten, Lieder proben, Instrumente ausprobieren und hier in der Umgebung sechs ältere Leute kennenlernen.
Am Samstag führt sie ihr Projekt dann nach Slowenien, wo sie gemeinsam mit slowenischen Jugendlichen, ihre Fragen an ältere Leute der Pfarre Gornja Radgona richten. Auch diese Ergebnisse besser: diese Erlebnisse werden auf der Homepage wiedergegeben.
In der Liebe Gottes werden Menschen zu einander finden über Alters- und Landesgrenzen hinweg.