Meister wo wohnst du - 5. Tag unserer Israelwallfahrt
19. Februar 2014
Heute erleben wir ein letztes Mal den traumhaften Sonnenaufgang am See Genezareth. Nach der Verabschiedung von unserer Herberge besichtigen wir das Kloster und die die Brotvermehrungskirche (Tabgha) und feiern in der Nähe beim See die Heilige Messe. Mit dem Autobus fahren wir dann ins palästinensische Autonomiegebiet (Westjordanland) nach Nablus zum Jakobsbrunnen.
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Über den Brunnen baute man eine orthodoxe Kirche, deren Fresken der Pope, der uns führt, selbst gemalt hat. Beim Brunnen segnet er uns dann ausgiebig mit Brunnenwasser. Kamal, unser heutiger Reiseführer, der christlicher Palästinenser ist, erzählt vom Berg Garizim, der sich neben Nablus erhebt, dass hier die Samariter zu Gott gebetet hatten, und es noch heute tun. Für sie brachte Abraham einst auf diesem Berg statt seinem Sohn Isaak einen Widder dar. Abends treffen wir bei strahlendem Sonnenschein am Ölberg in Jerusalem ein, von hier zeigt sich uns die Stadt in seiner ganzen Pracht. Zu Fuß erreichen wir das, unser Quartier der nächsten Tage. Der Abend ist Interessierten für die politische Lage und den inneren Spannungen zwischen Israel und Palästina gewidmet. Michal erklärt uns die Lage aus israelischer Sicht und beantwortet uns bereitwillig all unsere Fragen.
Siehe auch www.sonntagsblatt.tv