Fatima Feier mit Pfarrer Alois Kowald

13. Dezember 2019

Symbolfoto zum Artikel: Fatima Feier mit Pfarrer Alois Kowald

Die Monatswallfahrt im Dezember leitete der Subregens des Grazer Piresterseminars und Pfarrer von Graz-St.Josef und Münzgraben Mag. Alois Kowald.
»Zur Fotogalerie

Auf dem Weg durch den Advent war die Fatimafeier eine Sation, die uns durch Gebet und Beichte auf das Weihnachtsfest vorbereiten sollte. Der Gebetnachmittag begann mit der Eucharistischen Anbetung und dem Rosenkranz.

Die Heilige Messe zelebrierte Mag. Alois Kowald, der Subregens des steirischen und kärtner Priesterseminars, Pfarrer von Graz-St. Josef und Münzgraben, Mitglied der liturgischen Komission für Österreich und der Grazer Domkapitels ist. Mit ihm feierten Br. Ignaz und Br. Niklas, sowie die Pilger. An der Hand Mariens, der man besonders als Unsrer lieben Frau von Guadalupe gedachte, kam man zusammen um Gottes Wort zu hören und ihn in der Eucharistie zu empfangen.

In der Predigt ging Pfarrer Kowald auf das Gleichnis von den klugen und törichten Jungfrauen ein. Eigentlich würde man sich hier fast wünschen, dass der Bräutigam schließlich doch die Tür für die törichten Mädchen öffnet. Aber er weißt sie ab. Oft stoßen wir uns daran, dass das Öl nicht geteilt wurde. Das ist allerdings verständlich bedenkt man, dass der Hochzeitsmarsch mit großen Fackeln durch die Nacht zog und länger dauerte. Hätten die Klugen geteilt, wären alle Lampen erloschen und der Anblick jämmerlich gewesen. Man braucht vorrätiges Öl, welches das Feuer nährt. Der Mensch von heute gleicht einer törichten Jungfrau: Er will im Augenblick - in diesem Leben - optimal glücklich sein und vergisst dabei die kommende Ewigkeit! Auf diese weißt uns Jesus hin! Er rät uns zu einem Leben im Wissen, dass es eine Ewigkeit, einen Himmel und eine Auferstehung gibt. Wer Maria verehrt, erahnt den offenen Himmel. Auch in Guadalupe erfahren wir, dass der Himmel uns zugetan ist.

Nach der Eucharistiefeier wurden die Andachtsgegenstände gesegnet, der sakramentale Segen gespendet und die Gottesmutter mit dem Fatimalied gegrüßt.

 

Zurück zur Übersicht