Dankgottesdienst für Ehejubilare und Eheleute

16. November 2010

Symbolfoto zum Artikel: Dankgottesdienst für Ehejubilare und Eheleute

Am 15. November 2010, dem Gedenktag des Hl. Leopolds und niederösterreichischen Landesfeiertag, fand im Rahmen der 236. Monatswallfahrt der schon zur Tradition gewordene Dankgottesdienst für alle Ehejubilare des Jahres, aber auch für alle Ehepaare, die ihre Beziehung unter den besonderen Schutz Gottes und der Gottesmutter stellen wollten, statt.
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Schon in seiner Begrüßung wies Pfarrmoderator P. Michele Pezzini auf die Bedeutung von Ehe und Familie für die Kirche, aber auch für die Gesellschaft hin. Eine gute christliche Ehe ist heutzutage keine Selbstverständlichkeit und vielen Anfechtungen ausgesetzt – Grund genug, Gott für dieses Geschenk zu danken und um dessen Fortbestand zu bitten. In diesem Sinn ist der Dankgottesdienst auch ein Bittgottesdienst, was auch in der Segnung der Ehepaare zum Ausdruck kommt, wo der liebende Gott um Schutz und Hilfe für die Ehepaare gebeten wird.

Mag. Karl Opelka, der Hauptzelebrant und Wallfahrtsleiter, der den Gottesdienst gemeinsam mit P. Hannes Saurugg vollzogen hat, griff in seiner Predigt diese Gedanken erneut auf, verwies aber auch auf die vielen Menschen, denen es aus unterschiedlichen Gründen nicht gegönnt war, mit ihren Ehepartnern über viele Jahre verbunden zu sein, das Alter erleben zu dürfen, gemeinsam alt zu werden. Viele sind alleine zu diesem Gottesdienst gekommen, auch um für ihre Ehen zu danken und ihrer Ehepartner zu gedenken, die nicht mehr bei ihnen sind. In seinem Segensgebet bat Mag. Opelka, dass alle Eheleute dereinst vereint mit allen, die sie in diesem Leben geliebt haben, in die Ewigkeit Gottes eingehen mögen.

Im Anschluss an den Gottesdienst, die Lichterprozession und den eucharistischen Segen luden P. Michele und die Pfarre Maria Lanzendorf – Lanzendorf alle Gottesdienstbesucher zu einer Agape in das festlich geschmückte barocke Klosterrefektorium, wo sie von Mag. Opelka, P. Michele, P. Hannes und den „Hausgeistern“ mit einer riesigen Hochzeitstorte überrascht und verwöhnt worden sind. Spätabends verließen die Gäste das Kloster – ein Tag der Besinnung, der Freude, des Dankes und der Bitten ging zu Ende.

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