Firmausflug zum Diözesanen Weltjugendtag

1. April 2017

Symbolfoto zum Artikel: Firmausflug zum Diözesanen Weltjugendtag

„Der Mächtige hat Großes an mir getan“ – dieser Vers aus dem Lukasevangelium wurde von Papst Franziskus als Thema des Weltjugendtages 2017 ausgewählt. Seit 1986 treffen sich junge Katholiken aus aller Welt, um gemeinsam ihren Glauben zu vertiefen. Alle zwei bis drei Jahre lädt der Papst sie ein, an einem Ort zusammenzukommen. Das letzte dieser großen Treffen fand in 2016 in Krakau statt und das nächste ist 2019 in Panama geplant.
» Zur Fotogalerie
Neben diesen internationalen Events, an denen oft mehrere Millionen Menschen teilnehmen, gibt es kleinere Treffen, die in den Heimatländern der Jugendlichen veranstaltet werden. Am 1. April 2017 fand ein solcher diözesaner Weltjugendtag in Wien statt.

Auch Jugendliche und Firmlinge aus unserer Pfarre haben daran teilgenommen. Gemeinsam mit Pfarrmoderator Br. Michele Pezzini und den Brüdern der Gemeinschaft „Maria, Königin des Friedens“ sind sie nach St. Florian, der Wiener Jugendkirche in der Nähe des Hauptbahnhofes, gefahren.

Dort hat sich auch eine Gelegenheit ergeben Mag. Michael Scharf, den Diözesanjugendseelsorger und diesjährigen Firmspender in Maria Lanzendorf, kennen zu lernen. Nach einem kurzen Gespräch mit ihm konnten die Jugendlichen ihren Hunger stillen und die vielen Köstlichkeiten probieren werden, die bei einem internationalen Buffet angeboten wurden.

Am späten Nachmittag gab es in der Kirche ein buntes Programm aus Theaterstücken, Musik und Tänzen. Als Zeichen für den gemeinsamen Glauben an Jesus wurde ein großes Holzkreuz aufgestellt. Daneben stand auch ein Bild der Heiligen Familie, vor das jeder eine Blume legen konnte, als ein Zeichen seines Vertrauens und seines Glaubens.

Den Abschluss des Tages bildete der „Abend der Barmherzigkeit“, bei dem auch Kardinal Schönborn dabei war und über das Motto dieses Weltjugendtages „Der Mächtige hat Großes an mir getan" (Lk 1,49) sprach. Bei der eucharistischen Anbetung konnten sich die jungen Leute leicht dem Gebet öffnen und sich von Jesus berühren lassen. Einige nutzten den Abend, um für sich beten zu lassen oder das Sakrament der Beichte zu empfangen.

Zurück zur Übersicht