Pfarrheuriger 2013
16. Juni 2013
Am 15. und 16. Juni 2013 fand in Maria Lanzendorf der nunmehr bereits 14. Pfarrheurige statt. Bei fast sommerlichen Temperaturen genossen unsere Gäste Schmankerln und Köstlichkeiten aus Küche und Keller – liebevoll zubereitet und aufmerksam serviert.
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Schon Tage zuvor und an den Heurigentagen selbst waren viele helfende Hände im Einsatz: es wurde geplant, eingekauft, gebacken, gebraten, gekocht, geschnitten, Tische und Bänke aufgestellt, gedeckt, dekoriert, Einladungen entworfen und verschickt, Plakate affichiert, Speise- und Getränkekarten erstellt u.v.m. – kurzum, jeder der wollte, jeder der konnte, war im Einsatz!
Am 15. Juni war es dann soweit – kurz vor 15.00 Uhr, dem Zeitpunkt der Eröffnung, versammelten sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, das Heurigenteam, in der Klosterküche. Pfarrmoderator Br. Michele Pezzini segnete sie und das Vorhaben. In sehr persönlichen Worten brachte er zum Ausdruck, dass für ihn weniger der finanzielle Erfolg des Heurigen im Vordergrund steht – natürlich ist dies auch ein wesentlicher Aspekt der Bemühungen, kommt der Ertrag ja der Pfarrsaalrenovierung und der Pfarrcaritas zugute. Was für ihn dennoch mehr zählt, ist das gemeinsame Tun mit Gottes Segen, mit Freude, in Harmonie – über sämtliche Verschiedenheiten der Personen hinweg. Und das ist wirklich gelungen! Jede und jeder gab das Bestmögliche zum Wohl und zum Wohlsein der Gäste. Da musste auch Kaplan Br. Hannes Saurugg herhalten und zeitweise Dienst in der Schank tun.
Alle bemühten sich, selbst die Kleinsten aus der Ministrantengruppe, denen das Abservieren anvertraut war. Freilich, sie mussten auch Pausen einlegen, redlich verdient natürlich, um sich bei einem köstlichen Stück Torte, bei Kuchen und Apfelsaft zu erholen, um dann wieder „herumzuwuseln“ und Gläser und Geschirr zur Abwasch zu schaffen. Und Marie, eine unserer Großen aus der Ministrantengruppe, war die perfekte Wirtin hinter der Schank und im Service.
Leider war das Team des „Stammpersonals“ diesmal nicht komplett. Zwei langjährige Mitarbeiterinnen verbrachten diese Tage im Krankenhaus, aber auch sie waren mit dabei – über Telefon waren wir mit beiden in Kontakt, und beide freuten sich über das, was wir ihnen zu berichten hatten. Einer der beiden konnten wir so sogar zum achtzigsten Geburtstag ein Ständchen darbringen – einen vielstimmigen Chor, vielleicht nicht ganz richtig, aber „umso schöner“!
Positiv zu vermerken ist auch, dass das Stammteam durch einige „personelle Neuzugänge“ erweitert worden ist, die sofort ihren Platz in den Arbeitsprozessen gefunden hatten und so sehr hilfreich mitgearbeitet haben.
Br. Michele und Br. Hannes verbrachten viel Zeit unter den Gästen, konnten zahlreiche Gespräche führen, Kontakte aufnehmen bzw. vertiefen, und so ihren pastoralen Aufgaben nachkommen – auch ein wichtiger Aspekt einer derartigen Veranstaltung, bei der es sich in zwangloser Atmosphäre einfach leichter spricht, bei der auch Dinge angesprochen werden können, die sonst unausgesprochen blieben.
Am Ende der Heurigentage versammelte sich das Team nochmals um Br. Michele - zum gemeinsamen Dank an den lieben Gott für seinen Beistand und Segen, zum Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihren Einsatz an Kraft und Zeit.
Fazit des 14. Pfarrheurigen: Zufriedene Gäste, die sich sehr wohl und gut betreut gefühlt haben; müde, aber sehr glückliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Tage voll Harmonie und eine wirklich gut funktionierende Gruppe erleben durften.
Allen, die dazu beigetragen haben, ein herzliches „Vergelt´s Gott“!