Rückblick Kar- und Osterwoche
1. April 2018
Die Kar- und Ostertage, die Höhepunkte im liturgischen Jahr der
katholischen Kirche, wurden auch heuer von zahlreichen Gläubigen –
Einheimischen und Pilgern – in unserer Pfarre gefeiert.
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„Jesus ist auferstanden von den Toten. Diese Botschaft erklingt in der Kirche auf der ganzen Welt zusammen mit
dem Gesang des Halleluja: Jesus ist der Herr, der Vater hat ihn
auferweckt, und er lebt auf immer in unserer Mitte.“, diese Worte rief Papst Franziskus den auf dem Petersplatz
in Rom versammelten Gläubigen in seiner Osterbotschaft zu.
Jesus selbst hatte seinen Tod und seine Auferstehung mit dem Bild des
Weizenkorns angekündigt. Er sagte: »Wenn das Weizenkorn nicht in die
Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es
reiche Frucht« (Joh 12,24). Und siehe, so geschah es: Jesus, das
Weizenkorn, das von Gott in die Furchen der Erde gesät wurde, starb
durch die Sünde der Welt und blieb zwei Tage im Grab; aber in diesem
seinem Tod war die ganze Macht der Liebe Gottes enthalten, die sich
entfesselt und am dritten Tag offenbart hat, an diesem Tag, den wir
heute feiern: am Fest der Auferstehung Christi, des Herrn.
Wir Christen glauben und wissen, dass die Auferstehung Christi die wahre
Hoffnung der Welt ist, jene Hoffnung, die nicht trügt. Es ist die Kraft
des Weizenkorns, die Kraft jener Liebe, die sich erniedrigt und hingibt
bis zur Vollendung. Diese Kraft erneuert wirklich die Welt. Diese Kraft
bringt auch heute Frucht in den Ackerfurchen unserer Geschichte, die
von so viel Ungerechtigkeit und Gewalt gezeichnet ist. Sie trägt Früchte
von Hoffnung und Würde, wo Elend und Ausgrenzung sind, wo es Hunger
gibt und Mangel an Arbeitsplätzen, bei den Flüchtlingen und Vertriebenen
– die von der gegenwärtigen Wegwerfkultur oft abgelehnt werden –, bei
den Opfern des Drogenhandels, des Menschenhandels und der Sklaverei
unserer Zeit.
Und so bitten wir heute um die Früchte des Friedens für die ganze Welt.