Weltmissions-Sonntag 2008

19. Oktober 2008

Symbolfoto zum Artikel: Weltmissions-Sonntag 2008

Weltmission – ein umfangreiches Wort.

Das Wort „Mission“ stammt aus dem Lateinischen und bezeichnet das „als Gesandter unterwegs sein“ eines Menschen. Schön, aber betrifft das auch mich, der ich nicht in ferne Länder reise, um dort die Botschaft Christi zu verkündigen oder armen Menschen in Entwicklungsländern zu helfen? Ja, es betrifft auch mich!

Und es bedarf gar nicht außergewöhnlicher Taten, um als Gesandte, unterwegs zu sein. Das Leben bietet uns fast täglich Möglichkeiten, die Liebe Gottes weiterzuschenken. Jeder noch so kleine Einsatz für den Mitmenschen kann großes bewirken. Schon ein Lächeln kann verändern. Ein verzeihendes Wort, ein offenes Ohr, eine nette Geste können dazu beitragen, die Botschaft Christi für diese Welt erfahrbar zu machen.

Unser Land ist bekannt dafür, dass es durch seine Spendenfreudigkeit viel tut, um die Hungernden in der Welt zu sättigen. Noch größer allerdings als der Hunger nach Brot ist der Hunger nach Liebe, nach der wahren Liebe. Letztlich also ist es der Hunger nach Gott, der die Liebe ist. Und diesen Hunger erleben wir nicht nur in den Entwicklungsländern sondern gerade bei uns, in unserem Land, in unserer Umgebung.

Auf verschiedene Weise wurden beide Arten von Hunger am vergangenen Weltmissionssonntag in unserer Pfarre ein wenig gemindert. Zum einen durch eine beträchtliche Spendensumme für die Ärmsten der Armen, und zum anderen durch den vielfältigen Einsatz bei der Liturgie, in der musikalischen Gestaltung, in der Jugendaktion usw.

Allen Spendern, die ihr Geld, ihre Zeit, ihre Kraft und die Liebe Gottes weitergegeben haben, gilt ein herzliches „Vergelt´s Gott!“

Zurück zur Übersicht