Wir können unmöglich schweigen

31. Oktober 2009

Symbolfoto zum Artikel: Wir können unmöglich schweigen

…über das was wir gehört und gesehen haben, bei der 1. Diözesanversammlung, die vom 22.-24. Oktober im Stephansdom mit 1200 Delegierten aus den Vikariaten Nord, Süd und Stadt stattfand.

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Das Programm war weit gefächert und die großartige Organisation hat allen die Möglichkeit gegeben zu hören und gehört zu werden. In den Gesprächsgruppen konnte jeder einzelne seine Sicht darlegen und seine Meinung äußern. Beeindruckend waren der respektvolle Umgang mit kontroversellen Meinungen und der gewählte Ausdruck jedes einzelnen.

Im Plenum wurden Blitzlichter der vielen Gesprächsgruppen vorgestellt. Es wurden Themen angesprochen, wie die demographische Problematik, die sich natürlich auch auf die Kirche auswirkt, der Priestermangel, die Rolle der Frau, die Vernachlässigung der Nächstenliebe in den Pfarren, Probleme in der Kinder und Jugendarbeit, aber auch was uns Gläubige schweigsam macht und am Verkünden hindert. Weiters wurde auf das oft sehr negativ dargestellte Bild der Kirche in den Medien hingewiesen. Bei alldem darf der Blick auf die Mitte (Christus) nicht verloren gehen.

Angesprochen wurden nicht nur die Probleme, sondern auch das, was Gott im Leben jedes/jeder Einzelnen und im Leben der Pfarrgemeinden schon bewirkt hat und immer noch wirkt. Es wurde überlegt, was die Kirche attraktiver machen könnte, besonders für Außenstehende und wie man die Menschen da abholen kann, wo sie sind.

Eucharistiefeier und Anbetung waren ebenfalls zentrale Programmpunkte und beim "Abend der Barmherzigkeit" wurden die großen Tore geöffnet und alle zum Gebet eingeladen.

Veränderung?
Yes, we can! Wenn unsere Herzen genauso brennen, wie die, der Emmaus-Jünger.

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