Pastoralkonzept der Pfarre Maria Lanzendorf

11. März 2024

Symbolfoto zum Artikel: Pastoralkonzept der Pfarre Maria Lanzendorf

Jeder Mensch aus unserer Gesellschaft ist auf der Suche. Das Ziel kann abweichend sein, aber im Großen und Ganzen ist jeder von uns irgendwann auf der Suche nach Zufriedenheit, Sinn oder nach einem erfüllten Leben. Wir in der Pfarre sind überzeugt, dass unser Glaube an Christus Jesus diese Suche erleichtert.
Wir sind offen für alle, die nach der Begegnung mit uns suchen. Das können einerseits Kinder, Jugendliche und Familien sein, die wir ein Stück ihres Lebensweges begleiten dürfen, andererseits aber auch Menschen, die sich für unsere Ziele einsetzen oder aber nach Antworten suchen.
Unsere Vision für die Pastoral in der Pfarre leiten wir vom Satz „Jesus middle of the Family“ ab. Wir vertreten folgende Haltungen und Werte...

• Wir sind da, um Menschen zu helfen, Jesus als jemanden kennenzulernen, der lebendig, konkret und erfahrbar ist, der mit uns den Weg im Leben gehen will.

• Wir glauben daran, dass aus einer gut funktionierenden Freundschaft mit Jesus, auch alle anderen Beziehungen im Leben sich positiv entfalten können: in der Familie, am Arbeitsplatz, in der Freizeit; sogar in Sorge und Trauer.

• Als Pfarre sind wir da, als ein Teil der lokalen Kirche. Ja, wir verstehen uns als ein Teil der Familie Gottes an diesem konkreten Ort. Eine Familie, die wohltuend allen gegenüber wirken kann, wenn sie Jesus in Wort und Tat als Maßstab der Beziehungen erlebt.

• Unser Auftrag ist, Kinder und Eltern, Jugendliche und Erwachsene, Senioren und Leidende, Alleinstehende und Suchende mit Jesus bekannt zu machen. Wenn wir Jesus kennenlernen, dann entfalten sich lebensnahe Strukturen und entwickeln sich Dienste, die die Menschen in ihren Bedürfnissen erreichen können.

• Wir sind berufen, über unsere Freude am Glauben und über unser Vertrauen an Gott Jesu Christi zu reden und diese im konkreten Leben zu bezeugen.

• Sinn und Zweck unserer Pfarre ist, Menschen, die auf der Suche sind bzw. eine Vertiefung brauchen, ein „Andocken“ anzubieten und einen Lebensraum zu schenken.

• Unsere Bestimmung ist, von Gott geliebt zu werden und zu lieben, wie er uns liebt. Daraus ergibt sich die charismatische Sendung – Menschen zu helfen, Versöhnung und Frieden mit Gott und untereinander zu erfahren.

• Wir glauben, dass Gott von uns will, dass wir uns bemühen – je nach Charismen und Ressourcen – Jesus als Mitte und Maßstab der Beziehungen zu Gott und zu den Menschen in der Pfarre zu stellen.

• Reich Gottes wird bei uns erfahren, indem Gottes Nähe – der Liebe ist - in unserem Leben mit Hirn und Herz real spürbar wird: in Freud und Leid, in guten und schlechten Tagen, in Erfolg und Misserfolg.

• Unser Miteinander ist geprägt durch Respekt, Freundlichkeit, Geduld, Nachsicht, Offenheit, Gastfreundschaft, Hilfsbereitschaft, Wahrhaftigkeit, Freiheit, Liebe, Verantwortung, Kompetenz, ...

• Diese Werte leiten uns, gegen den Strom einer rauen und eckigen Art der Beziehungen bzw. gegen eine reine Funktionalität in der Ausübung der Aufgaben der Pastorale zu schwimmen.

• Dem Vorbild Jesu folgend sind wir als Kirche eine Familie, deren Mitglieder alles Gute und allen Segen „umsonst empfangen haben und es umsonst weiter schenken“ (Mt 10,8) – in Wort und Tat.

• Wie wir christliche Gemeinschaft leben, zeigt sich in der Art und Weise, wie wir persönlich und gemeinsam Gott im Beten suchen und dann aus der erfahrenen Nähe Jesu für die Menschen da sind – je nach Charismen, die der Heilige Geist eingibt.

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