„Was er euch sagt, das tut!“ (Joh. 2,5)

9. August 2009

Symbolfoto zum Artikel: „Was er euch sagt, das tut!“ (Joh. 2,5)

Mit 67.000 Jugendlichen und über 600 Priestern aus der ganzen Welt besuchte die FRAJU (Franziskus-Jugend) vom 1.-7. August, begleitet durch die Gemeinschaft „Maria, Königin des Friedens“, das 20. Jugendfestival in Medjugorje.

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Das Jugendfestival ist der Sommer-Treffpunkt für Jugendliche. Es war auch diesmal wieder die größte katholische Jugendveranstaltung Europas. Die FRAJU startete von Wien über St. Veit am Vogau, wo die Hl. Messe gefeiert wurde. Nach einem Badevormittag am Meer ging´s nach Medjugorje.

Jeder Tag begann für die Gruppe aus Wien, Niederösterreich und verschiedenen Teilen der Steiermark mit einem gemeinsamen Morgenlob auf der Terrasse. Das Programm auf der Bühne hinter der Kirche gestaltete sich aus Vorträgen, Liedern, Gebet und der täglichen Heiligen Messe.

Am Sonntag endete das Programm am Abend mit der Eucharistischen Anbetung. Der Montagabend schloss in der großen Prozession durch die Pfarre Medjugorje. Das Bühnenspiel der Gemeinschaft „Cenacolo“ fand am Dienstag statt. Am Mittwoch nach der Heiligen Messe fand noch eine Eucharistische Anbetung statt, ein Feuerwerk wurde veranstaltet und bis in die Nacht hinein wurden die anwesenden Nationen mit Liedern vorgestellt.

Das internationale Treffen endete mit der Hl. Messe am Kreuzberg (Križevac) am Donnerstag um 5.00 Uhr früh. Um sich den großen Abreiseverkehr zu ersparen, legte die Gruppe noch einen Badetag bei Kravica ein. Am Freitag in den frühen Morgenstunden rollte der Bus wieder los in Richtung Heimat.

„Ich war das erste Mal beim Jugendtreffen in Medju dabei! Es war ein tolles Erlebnis, und es war einfach genial, wie viele Leute da waren! DANKE, dass ich mitfahren durfte und so tolle Tage erleben durfte!“ (Maria, 15 Jahre)

„Irgendwann einmal gibt es eine Zeit in deinem Leben, in der wunderschöne Szenen und zugleich atemberaubende Situationen passieren. Solch eine Zeit war das Jugendfestival in Medjugorje. Eine Zeit der Stille, Begeisterung und Gemeinschaft. Die Liebe Jesu war intensiv spürbar in dieser Woche.“ (Kerstin, 21 Jahre)

"Am Beeindruckendsten waren für mich die Lieder; die vielen Hände, die alle aus dieser riesigen Begeisterung heraus in der Luft waren - auch bei der ärgsten Hitze. Also die "Tänze" und die Musik haben mir echt wahnsinnig gefallen.
Was auch voll super war, war die Prozession am Montag Abend. Wieder diese Begeisterung, der Lobpreis... man hat einfach gespürt, dass Jesus lebt und er mitten unter uns ist.
Ein weiterer herrlicher Punkt: die Anbetungen und Hl. Messen. Dazu kann man nicht viel sagen, das ist etwas, wo jeder persönlich ganz viel geschenkt bekommen hat." (Magdalena, 16 Jahre)

"Mich hat der Erscheinungsberg beeindruckt. Die Tatsache, dass jeder der nach Medjugorje kommt von der Gospa gerufen ist. Ich wäre ja sonst wahrscheinlich auch nicht gekommen." (Niklas, 17 Jahre)

"Ich war heuer das erste Mal in Medjugorje. Es war ein Erlebnis dabei zu sein und die Gemeinschaft der Jugendlichen zu spüren. Mir hat die Prozession durch den Ort sehr gut gefallen. Wir hatten sogar eine Gitarre dabei und sangen, tanzten und jubelten dazu. Dort trafen wir auch auf eine andere Gruppe aus Österreich, die ebenfalls sehr laut mitgesungen hat.
Obwohl wir viel Programm hatten, nahmen wir uns Zeit, um uns in weiteren Kleingruppen besser kennen zu lernen und um uns über das Vormittagsprogramm zu unterhalten und diskutieren. Daraus entstanden auch viele gute Freundschaften mit anderen Jugendlichen, die ich nun ins Herz geschlossen hab.
Ein weiteres Erlebnis war der Weg auf den Kreuzberg. Anfangs war es noch sehr dunkel und dennoch fanden wir sehr leicht den Weg hinauf. Dort oben feierten wir dann die Hl. Messe, welche der Abschlussgottesdienst dieses Jugendfestivals war, mit.
Ich bin sehr froh, dass ich hier dabei war und die Gegenwart Gottes spüren durfte." (Margit, 16 Jahre)

"Ich bin aus zwei Gründen mitgefahren. 1) Weil ich diesen gnadenreichen Ort kennenlernen wollte und 2) weil ich einen tieferen Zugang zu dieser Marienfrömmigkeit gewinnen wollte. Beide Erwartungen sind in Erfüllung gegangen. Neben der erlebten Gemeinschaft, den Zeugnissen und der Feier der Eucharistie hat wohl am meisten unser Gang auf den Erscheinungsberg am letzten Abend dazu beigetragen." (Bruno, 21 Jahre)

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