Fatima Wallfahrt am 13. Juli mit Br. Ignaz Domej

13. Juli 2015

Symbolfoto zum Artikel: Fatima Wallfahrt am 13. Juli mit Br. Ignaz Domej

Zahlreiche Pilger von nah und fern kamen auch an diesem 13. Juli zur Fatima Feier in die Fatimakapelle. Br. Ignaz Domej leitete die Feier.

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In seiner Predigt erzählte Br. Ignaz die wahre Geschichte eines reichen Australiers namens David, der trotz allem, was er besaß dennoch nicht glücklich war. Eines Tages sah er Mutter Theresa im Fernsehen, wie glücklich sie war. Daraufhin reiste er nach Kalkutta, um den Grund ihrer Freude herauszufinden.

Er fragte sie, ob sie glücklich sei. Sie bejahte. Da fragte er nach dem Grund ihres Glücklichseins. Sie antwortete: „Gott liebt mich!“ Dies befriedigte ihn jedoch nicht und er fragte nach einem weiteren Grund. Sie nannte, dass Sie Jesus liebe. Auch dies wollte ihn noch nicht zufriedenstellen. Da erklärte sie, dass es sie glücklich mache, alles für Gott und die Menschen zu geben. „Ich gebe, also bin ich.“ Das traf ihn, und er erkannte, dass er im Geben leer werden kann, um dann erst empfangen zu können.

P. Ignaz erzählte weiter, dass ihm kürzlich eine Mutter Theresa Schwester ihre Berufung erzählte: Sie war Fotomodell gewesen und hatte die Sehnsucht, berühmt zu werden. Sie hatte gehört, dass in Medjugorje ein heilig-mäßiger Pater gelebt hatte. Sie besuchte sein Grab und bat um Lebensglück und Karriere. An einen geistlichen Weg hatte sie nie gedacht. Da regte sich eine innere Stimme: „Glücklich wirst du, wenn du Gott ganz folgst.“

Weil sie jetzt ratlos war, kaufte sie ein Buch des Paters. Da stieß sie auf ein Interview mit Mutter Theresa, wie sie sagte glücklich zu sein, weil sie alles gegeben hatte. Da erkannte die junge Frau, dass dies auch ihr Weg war.

Auch die Israeliten hatten nichts in Ägypten und wurden dennoch ein großes Volk. Und im Evangelium heißt es: „Wer sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es gewinnen.“ Was aber gewinnen wir? – Die Liebe Gottes. Wir sollen also die Menschen lieben, weil Jesus alle Menschen liebt. Bitten wir die Gottesmutter, dass sie uns diese Liebe zeigt, aus der die Schöpfung lebt.

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