Fatimafeier mit Diakon Hans Pock

13. Jänner 2018

Symbolfoto zum Artikel: Fatimafeier mit Diakon Hans Pock

Am 13. Jänner trotzten die treuen Pilger dem schlechten Wetter und kamen zur Monatswallfahrt nach Maria Fatima. Diakon Hans Pock leitete die Wallfahrt und hielt die Predigt.
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Das Gebetsprogramm begann mit dem stillen persönlichen Gebet vor dem Allerheiligsten und der Möglichkeit zur Beichte. Es folgte die Betrachtung der lichtreichen Geheimnisse des Rosenkranzes, welche Sr. Kerstin vorbetete.

Die Heilige Messe wurde von P. Ignaz Domej zelebriert. Mit ihm feierten Hans Pock, ehrenamtlicher Diakon und Regionalkoordinator in der Südoststeiermark, und Rainer Parzmair, Seelsorger in Feldbach.

In der Predigt berichtete Hans Pock von seiner Tätigkeit als Regionalkoordinator im Reformprozess der Diözese Graz-Seckau. Angesichts der aktuellen Situation, in der es nicht nur immer weniger Priester und Gläubige gibt, sondern auch die finanzielle Lage zum Handeln drängt, hat in unserer Diözese ein notwendiger Prozess begonnen. Es geht in erster Linie darum auch in dieser neuen Situation eine gute Seelsorge zu ermöglichen. Man hat sich auf einen Weg eingelassen, von dem man noch nicht weiß wohin er führen wird. Die Alternative wäre nur nichts zu tun.

Die Schaffung neuer Strukturen ist aber nur ein Teil davon. Es muss sich auch ein Perspektivenwechsel vollziehen. Es ist wichtig nicht nur auf die zu schauen, die nicht kommen, sondern sich über alle zu freuen, die aus ehrlicher Sehnsucht zu uns kommen. Gott spricht zu allen Menschen, deshalb sind die Christen gefordert, sich ihrer Aufgabe bewusst zu werden. Ihr Auftrag ist es aus der in Taufe und Firmung empfangenen Gnade zu lieben und den Menschen Heil, Trost und Linderung ihrer Not zu bringen. Alle sind gefordert am Reich Gottes mitzubauen und im Namen Gottes in Liebe zu handeln. Die Glieder des Leibes Christi brauchen den Mut ihr Tun immer an Christus auszurichten. Der Weg der Diözesanreform braucht Mut. Es geht nicht darum Menschen zu verletzen, aber trotzdem dem dringenden Ruf zu handeln nachzukommen.

Am Ende der Eucharistiefeier wurden die Andachtsgegenstände gesegnet und der sakramentale Segen gespendet. Eine besondere Freude war es, dass uns auch bei dieser Wallfahrt Cäcilia, die Frau von Hans Pock, auf der Orgel begleitete.

 

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