Fatimafeier mit Diakon Siegfried Röck

13. März 2019

Symbolfoto zum Artikel: Fatimafeier mit Diakon Siegfried Röck

Am 13. März fand die erste Monatswallfahrt in dieser Fastenzeit statt. Geleitet wurde sie von Siegfried Röck, der als Diakon im Pfarrverband Mureck-Deutsch Goritz tätig ist.
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In der Fastenzeit bereiten sich Christen auf der ganzen Welt auf das Osterfest vor. In dieser Zeit widmen wir uns wieder dem Gebet und machen uns neu auf die Suche nach Gott. Eine Möglichkeit dazu bot die Fatimafeier im März. Ab 13.30 Uhr gab es die Möglichkeit zur eucharistischen Anbetung und zum Empfang des Bußsakraments. Um 14 Uhr betrachteten die Pilger den schmerzhaften Rosenkranz. Um 16 Uhr feierten Br. Ignaz Domej und Pfarrer Wolfgang Toberer die hl. Messe. Mit ihnen feierte auch der Leiter dieser Wallfahrt Diakon Siegfried Röck.

In seiner Predigt beschäftigte er sich mit der Frage, wer und wie Gott sei. Um darauf Antwort geben zu können, müssen wir die Bibel heranziehen und die Aussagen der Kirche kennen. Unsere eigene Antwort auf diese Frage wird immer mit von unseren persönlichen Erfahrungen abhängen. Unser Bild von Gott wir durch unsere eigene Lebensgeschichte geprägt. Ob ich Gott als barmherzig, gerecht, liebend oder strafend empfinde, hängt auch davon ab welche Begegnungen ich mit Menschen hatte, besonders mit Menschen, die mir das Evangelium verkündet haben, wie Priester oder Lehrer.

Auch die Bibel zeigt uns zwei Seiten Gottes: Zum einen stellt sie uns einen Gott vor, der liebt und verzeiht. Zum anderen zeigt sie uns auch einen Gott der von uns fordert seinen Weisungen zu folgen und umzukehren. Auf diese Seite Blicken wir jetzt in der Fastenzeit, wenn wir unser Leben ehrlich und kritisch anschauen. Gott sieht unser Bemühen seinem Evangelium zu folgen. Wenn wir die Spuren Gottes in unserem Leben entdecken und sehen wie er an mir gewirkt hat, dann wird auch das Vertrauen zu ihm wachsen.

Nach der Eucharistiefeier wurden die Andachtsgegenstände gesegnet und der Eucharistische Segen erteilt. Mit dem Fatimalied endete das gemeinsame Gebet.

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