Fatimawallfahrt mit Br. Michele Pezzini

13. November 2016

Symbolfoto zum Artikel: Fatimawallfahrt mit Br. Michele Pezzini

Am wunderschönen Novembersonntag versammelten sich wieder viele Wallfahrer in der Wallfahrtskirche Maria Fatima. Der Pfarrer von Maria Lanzendorf Br. Michele Pezzini hat den Wallfahrtsgottesdient geleitet und den Wallfahrern Mut und Trost zugesprochen.
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Zahlreiche Pilger kamen am 13. November 2016 zur Monatswallfahrt nach Maria Fatima. Wie gewohnt begann der Gebetsnachmittag mit der eucharistischen Anbetung um 13.30 Uhr. Viele nutzten auch die Gelegenheit am Ende des Heiligen Jahres noch einmal den Jubiläumsablass zu gewinnen. Sie durchschritten die Heilige Pforte und empfingen das Sakrament der Beichte. Um 14.10 Uhr beteten die Wallfahrer gemeinsam mit Sr. Gertrude Reininger den Rosenkranz.
Der Höhepunkt dieses Wallfahrtstages war die Feier der Heiligen Messe, die von Pfarrmoderator Br. Michele Pezzini zelebriert wurde. Dieser kam mit seinen Mitbrüdern aus dem Kloster in Maria Lanzendorf.
Der Fatimatag fiel diesen Monat auf den 33. Sonntag im Jahreskreis. Das Kirchenjahr geht zu Ende und die Lesungstexte sprechen von der Wiederkunft Christi. Br. Michele griff das auf und sprach über die letzten Dinge.
Was passiert am Ende der Zeit - am jüngsten Tag? Die Kirche spricht vom letzten Gericht, welches stattfinden wird, wenn der Herr wieder kommt. Es ist die entscheidende Begegnung mit dem guten Hirten. Wenn wir seine Liebe annehmen können, werden wir auferstehen zum Leben und in einem ewigen Augenblick Gott voll Freude schauen. Das ist auch der Wunsch Gottes, dass wir ihn im Himmel finden. Sind wir aber nicht bereit seine Liebe anzunehmen und lehnen wir ihn ab, entscheiden wir uns für die Ewigkeit ohne ihn. Wir entscheiden uns selbst für die Hölle.
In Maria, die schon mit Leib und Seele in der Ewigkeit ist, hat Gott schon im Voraus gezeigt was er mit der ganzen Schöpfung vorhat. Er hat uns in der Jungfrau Maria ein Zeichen der Hoffnung gegeben, einen Vorgeschmack auf die Neue Schöpfung.
Das Gebetsprogramm endete mit der Segnung der Andachtsgegenstände, dem eucharistischen Segen und dem Fatimalied. Nach dem Gottesdienst gab es noch die Möglichkeit zur Begegnung am Kirchplatz und zum Einkauf im Klosterladen.

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