Fatimawallfahrt mit P. Maximilian Fuetsch OFM
16. Juni 2017
Am 13. Juni, dem 100. Jahrestag der zweiten Erscheinung von Fatima und dem Fest des Heiligen Antonius kamen viele Pilger nach Maria Fatima um dies gemeinsam zu feiern. Die Wallfahrt leitete P. Maximilian Fuetsch OFM der in Graz im Franziskanerkloster tätig ist.
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P. Maximilian fragte zu Beginn seiner Predigt, was aus der Botschaft von Fatima geworden ist. Es gibt viele Anlässe zu feiern, aber in unserer heutigen Gesellschaft gibt es auch viele Krisenherde. Er machte die Pilger darauf aufmerksam, dass das was Christus begonnen hat und was wir von ihm bekommen haben weiter geben sollen. Er ist die befreiende Kraft und begleitet uns und mit ihm Maria, die Königin des Friedens. Maria ist der Weg zu Christus und der Schlüssel der Verkündigung. Maria zeigt uns den Weg zu Christus, weil durch Maria Gott sich offenbart hat.
Der Auftrag von Fatima ist auch heute noch Realität. P. Maximilian wies die Pilger darauf hin, dass wir in einer marianischen Zeit leben. Maria ruft die Menschen dazu auf an Jesus Christus zu Glauben. Sie ist die präsente Mutter die bei Jesus bleibt und die uns immer wieder zu ihm führen möchte. Es ist wichtig, dass die Menschen durch ihre Taten auf Christus hinweisen. Der Glaube muss im Leben der Menschen einen Raum einnehmen und dazu braucht es eine klare Entscheidung für Jesus Christus. Die Gottesmutter führt uns besonders durch die Erscheinungen von Fatima auf solch einen Weg.
Antonius von Padua war ein großer Zeuge Jesu Christi. Er wollte das Martyrium erleiden, aber Gott hatte einen anderen Weg für ihn vorbereitet. Antonius war ein großer Verkünder des Wortes Gottes, man nannte ihn auch den „Schrein des Evangeliums". Durch ihn sind viele auf den Weg des Glaubens gekommen. Der Hl. Antonius hilft vor allem das verlorene wieder zu finden, aber damit sind nicht nur materielle Dinge gemeint, sondern auch geistige Werte und Schätze.
Der Wallfahrtsnachmittag endete mit der Segnung der Andachtsgegenstände und eucharistischen Anbetung.