Fatimawallfahrt mit Pfarrer Franz Kügerl

13. Februar 2017

Symbolfoto zum Artikel: Fatimawallfahrt mit Pfarrer Franz Kügerl

Die 502. Monatswallfahrt in Maria Fatima leitete der Altpfarrer von Mureck, Franz Kügerl. Das Gebet begann mit der eucharistischen Anbetung und der Möglichkeit zur heiligen Beichte. Die Pilger bereiteten sich durch das Rosenkranzgebet auf die Feier der Heiligen Messe vor.

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Franz Kügerl, der Altpfarrer von Mureck, feierte mit den Gläubigen den Wallfahrtsgottesdienst. Der Gottesdienst war dem Gedächtnis unserer lieben Frau von Lourdes gewidmet, deren Gedenktag am zwei Tage zuvor, am 11. Februar, begangen wurde. In seiner Predigt erinnerte er an den Wert des Menschen, der unendlich größer ist als ein materieller Wert. Das wird deutlich, wenn man nur bedenkt, dass der Mensch es, trotz aller Forschung, nicht schafft einem toten Ding Geist einzuhauchen. Die Lesungen der vergangenen Woche aus dem Buch Genesis zeigen auf wunderbare Weise, wie Gott die Welt geschaffen hat. Dem Menschen hat er mit besonderer Aufmerksamkeit und Liebe gemacht.

Als Bernadette Soubirous die Jungfrau Maria in Lourdes gesehen hat, wurde sie eingeladen zu beten und sich auf Gott auszurichten. Die Darstellung dieser Szene hat sich über die ganze Welt verbreitet, überall gibt es Lourdesgrotten. Die Botschaft der Gottesmutter von Lourdes hat sich über die ganze Welt verbreitet. Genauso war es in Fatima und Medjugorije. Die Botschaft und der Aufruf Gottes zu Gebet wurde von diesen abgelegenen Orten in die ganze Welt getragen. Gott hat Zeit, er hat Geduld, dass sein Wort austrahlen kann. Folgen wir seinem Aufruf und beten wir und feiern die heilige Messe. Aber wir müssen noch lernen, nicht nur die Worte von Gebeten auswendig zu können, sondern sie zu leben.

Im Anschluss an den Gottesdienst wurden die Andachtsgegenstände gesegnet. Mit dem eucharistischen Segen und dem Fatimalied endete der Gebetsnachmittag.

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