Monatswallfahrt am Palmsonntag 2014
14. April 2014
Die Monatswallfahrt am 13.4.2014 leitete Kaplan MMag. Anthony Nwachukwu. Der Neupriester spendete nach der Palmsonntagsliturgie den Primizsegen.
Der Gebetsnachmittag am Palmsonntag begann mit der Eucharistischen Anbetung um 14.30 Uhr. Br. Niklas Müller betete den schmerzhaften Rosenkranz vor, Br. Hannes Saurugg und Kpl. Anthony versahen Dienst im Beichtstuhl.
Vor der Eucharistiefeier begrüßte Sr. Renate die zahlreichen Pilger und lud sie ein, sich auf die Karwoche, die an diesem Tag eröffnet wurde, einzulassen.
Um 16.00 Uhr begann die Liturgie mit der Palmweihe und der feierlichen Prozession.
In der Predigt sprach der Primiziant, wie Gott seinen Weg gekreuzt hat. "Denn für Gott ist nichts unmöglich" wählte er zu seinem Primizspruch, weil er genau dies immer wieder in seinem Leben erfahren hat.
Wie auch Maria am Anfang die Botschaft des Engels nicht verstanden hat, so überlegte auch der Neupriester sehr lange, ob der Weg des Weihepriestertums das Richtige für ihn ist. Als er im Jahr 2000 nach Österreich kam, fand er in der Legion Mariens und in der Pfarre Feldkirchen eine geistliche Heimat. Von dort entschied er sich, ins Priesterseminar der Diözese Graz-Sekcau einzutreten.
Auf dem Weg zum Priestertum hat sich Gott ihm mehrmals gezeigt. Er hat ihm gezeigt, das Christus alles im Leben umwandeln kann. Jesus, in seiner barmherzigen Liebe, ist dem Neupriester in vielen Menschen begegnet.
Es ist schön, im Glauben miteinander verbunden zu sein. So können wir als Gemeinschaft der Kirche Früchte bringen. Die Welt braucht Liebe, Mitleid, Versöhnung und Barmherzigkeit. Die Kirche ist kein Verein, sondern eine Gemeinschaft auf dem Weg zu Gott.
Diese Gemeinschaft feiert auf dem ganzen Erdenrund Ostern. Das Fest der Auferstehung. In dieser Verbundenheit wollen wir miteinander und füreinander beten.