Nachprimiz mit Kpl. Mag. Mario Offenbacher

13. September 2012

Symbolfoto zum Artikel: Nachprimiz mit Kpl. Mag. Mario Offenbacher

Die Monatswallfahrt am 13.09.2012 war geprägt vom Fest Maria Namen. Der Primiziant Mag. Mario Offenbacher feierte mit vielen Pilgern die Nachprimiz.

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Der Gebetsnachmittag begann mit der eucharistischen Anbetung, dem Rosenkranz und der Beichtgelegenheit. Die Hl. Messe wurde um 16.00 Uhr feierlich von Mag. Mario Offenbacher eröffnet.

 

„Gott, du mein Gott, dich suche ich, meine Seele dürstet nach dir.“ (Ps 63,2) ist der Primizspruch des Neupriesters. Dieser Spruch hat ihn sein ganzes Leben begleitet. Sein Weg der Gottsuche war geprägt von Vorbildern, von Menschen die ihn auf Gott hingewiesen haben. So wie wir auch im Johannesevangelium lesen, dass sich die Menschen gegenseitig auf Gott aufmerksam machten, so war es auch in seinem Leben. Er wuchs in einem katholischen Haus auf, seine Großeltern und Eltern machten ihn aufmerksam auf Jesus. Er hat als Kind Jesus besonders als Freund erfahren. In der Kindheit und Jugend hat er einige Priester kennengelernt, die ihm Vorbild waren und die ihn bei seiner Gottsuche geprägt und inspiriert haben.

Mag. Mario Offenbacher hat sich nach der Schule für das Medizinstudium entschieden. Während dem Studium kam in ihm die Frage nach dem Sinn des Lebens auf. So entschloss er sich, Theologie zu studieren. Die Medizin hat ihn nie losgelassen und so schrieb er seine Diplomarbeit zum Thema „Organspende“. Medizin und Theologie ergänzen sich großartig.

Am 24.06.2012, am Hochfest Johannes des Täufers wurde er im Dom zu Graz zum Priester geweiht. Für Mario Offenbacher ist Johannes der Täufer ein großes Vorbild, da er der große Wegbereiter des Herrn ist, der auf Jesus hinweiset: „Seht, das Lamm Gottes!“

Der Primiziant hat den Herrn in seinem Leben gefunden, dennoch ist Jesus der, den wir unser ganzes Leben lang immer suchen. Je näher wir ihm kommen, desto mehr sehnen wir uns nach ihm und seiner Liebe. Es ist unsere Aufgabe als Christen, Menschen einzuladen, Gott zu suchen und sie zu ihm zu führen. „Gott, du mein Gott, dich suche ich, meine Seele dürstet nach dir.“ Bleiben wir als Fragende und Suchende auf der Spur Jesu.

Nach der Eucharistiefeier wurden die mitgebrachten Gegenstände gesegnet und der eucharistische Segen gespendet. Mit dem Einzel-Primizsegen und Marienliedern endete die Wallfahrt.

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