Nachprimiz mit P. Norbert Pleschberger OFM am 13.8.2011

15. August 2011

Symbolfoto zum Artikel: Nachprimiz mit P. Norbert Pleschberger OFM am 13.8.2011

Unter dem Eindruck des bevorstehenden Festes „Aufnahme Mariens in den Himmel“ versammelten sich viele Pilger von nah und fern zur Monatswallfahrt im August. P. Norbert Pleschberger, Neupriester der Franziskaner, leitete die Wallfahrt.

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Um 14.30 Uhr begann das Gebetsprogramm mit der Eucharistischen Anbetung und der Beichtgelegenheit. Das Rosenkranzgebet begann um 15.10 Uhr. Vor der Eucharistiefeier begrüßte P. Ignaz die Anwesenden und wies auf die baulichen Maßnahmen in der Fatimakapelle hin. Um 16.00 Uhr begann die Hl. Messe.

In der Predigt lenkte der Primiziant den Blick auf das bevorstehende Fest Mariä Himmelfahrt. Dieses Fest ist der Beginn einer Serie von Marienfesten: Schon am 22.8. folgt der Gedenktag „Maria Königin“, am 8.9. feiert die Kirche die Geburt Mariens. Besonders auch für Österreich ist das folgende Fest „Maria Namen“ am 12.9. wichtig. Die Serie endet mit dem Gedächtnis der Schmerzen Mariens am 15.9.

Wir können Maria drei Geschenke bringen:

1. Aufmerksamkeit: Wir sollen unseren Blick auf die einzelnen Stationen im Leben Mariens lenken, beginnend bei der Verkündigung durch den Engel in Nazareth bis hin zur Krönung Mariens im Himmel.

2. Ehre: Dies können wir Maria schenken, wenn wir die Marienfeiertage mitfeiern, den Rosenkranz beten, Marienbilder in unseren Wohnungen aufhängen oder in der Marienweihe uns selbst Maria übereignen.

3. Unser Herz: Vom Kreuz herab haben wir alles erhalten, auch unsere Mutter Maria. Nun ist es die Aufgabe jedes einzelnen Maria zu sich zu nehmen. Ihr das Herz zu schenken bedeutet, Zuflucht zu nehmen bei Maria.

Wenn wir das tun, drückt sich darin unser Glaube und Vertrauen Gott gegenüber aus. Schenken wir Maria Aufmerksamkeit, Ehre und unser Herz!

Nach der Predigt wurden in den Fürbitten alle Anliegen vor Gott getragen. Nach der Eucharistiefeier wurden die mitgebrachten Gegenstände gesegnet und der Eucharistische Segen gespendet. Mit dem persönlichen Primizsegen und Marienliedern endete die Wallfahrt.

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