Wallfahrt am 13.11.2011
13. November 2011
OA Dr. Ignaz Hochholzer leitete die Monatswallfahrt am 13. November 2011. Mit ihm feierten viele Pilger und zwei Priester der Gemeinschaft: P. Ignaz Domej und P. Hannes Saurugg.
Das Wallfahrtsprogramm begann um 13.30 Uhr mit der Eucharistischen Anbetung und der Beichtgelegenheit. Ab 14.10 Uhr betete Sr. Ivanka Vasilj den Rosenkranz vor. Vor der Hl. Messe begrüßte P. Ignaz die vielen Pilger und machte die Ankündigungen für die kommenden Wochen.
Ignaz Hochholzer ist Priester der Erzdiözese Wien und Domkurat im Wiener Stephansdom. Darüber hinaus arbeitet er als Oberarzt im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder und leitet die Armenambulanz.
In der Predigt sprach der Hauptzelebrant von Fatima. Er erzählte, dass die Seherkinder schon vor dem Jahr 1917 Erscheinungen hatten. Ein Engel erschien 1916 den Kindern und sagte zu ihnen: „Habt keine Angst! Ich bin der Engel des Friedens. Betet mit mir!“
Keine Angst haben und beten. So wächst Großes. So konnte an diesem Ort der Wallfahrtsort und das Kloster entstehen. Es ist ein Ort des Gebetes, der Umkehr, des Fastens und der Sakramente. Dieser Ort ist eine Oase der Einkehr mitten in der Natur.
Viele Heilige sind Vorbilder auf diesem Weg. An diesem Nachmittag wird in Innsbruck der Priester Carl Lambert selig gesprochen, der 1944 im Nationalsozialismus sein Leben hingab. Im Jänner wird in Wien Hildegard Burjan selig gesprochen werden. Sie war Parlamentarierin, Mutter und gründete die Caritas Socialis (CS).
In der Tageslesung (Spr 31, 10-13.19-20.30-31) ist die Rede von Frauen. Das Buch der Sprichwörter endet mit dem Loblied an die gute Frau. 70% der Arbeit wird von Frauen geleistet, aber sie erhalten nur 10% des Lohns. Gott ist gerechter. Er schaut auf die Talente und was wir daraus machen. Es geht nicht darum, wie viele Talente jemand hat, sondern der Einsatz, die Mühe, der Fleiß und die Liebe machen es aus.
Die Heiligen und allen voran Maria, die Königin des Friedens sind uns Wegbegleiter und Fürsprecher auf dem Weg zu Gott.
Nach der Hl. Messe wurden noch die mitgebrachten Gegenstände gesegnet. Mit dem Eucharistischen Segen und dem Fatimalied endete der Gebetsnachmittag.