Wallfahrt mit GR Franz Sammer
13. März 2010
In Vorbereitung auf Ostern versammelten sich am 13.3.2010 viele Menschen um die Gottesmutter. Als Gastpriester war diesmal der frühere Pfarrer von Bad Waltersdorf Franz Sammer eingeladen.
Das Gebetsprogramm begann um 13.30 Uhr mit der Eucharistischen Anbetung und der Beichtmöglichkeit. Ab 14.10 Uhr betete Sr. Kerstin den schmerzhaften Rosenkranz vor. P. Ignaz begrüßte die Wallfahrer und verlas den Brief von Diözesanbischof Dr. Egon Kapellari an die katholischen Christen.
Die Hl. Messe begann um 15.00 Uhr. P. Ignaz begrüßte den Geistlichen Rat Franz Sammer.
Die Predigt begann mit einem Vers aus dem Lukas-Evangelium (1,42-45): „Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen und gesegnet ist die Frucht deines Leibes. Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt? In dem Augenblick, als ich deinen Gruß hörte, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib. Selig ist die, die geglaubt hat, dass sich erfüllt, was der Herr ihr sagen ließ.“ Diese Worte richtet Elisabet an Maria, es ist eine Seligpreisung. Diese Seligpreisung gilt allen Gläubigen, die Gottes Wort hören und umsetzen.
In Maria gibt es die erste Verbindung zwischen Glauben und Mutterschaft. Alle sind berufen, Bruder, Schwester oder Mutter Jesu zu werden. Maria hat zum Willen Gottes, zu ihrer Berufung JA gesagt. Ihre Berufung ist großartig und schwierig.
Aber Gott hat nicht nur Maria gerufen, sondern jede/r von uns ist aufgerufen, Werkzeug im Heilsplan Gottes zu sein. Dies kann aber nur, wer den Herrn Jesus durch sich wirken lässt.
Jesus ruft immer. Es liegt an den Menschen, sich auch rufen zu lassen. Zu allen Zeiten ruft Gott Menschen, dieser Berufung zu folgen. Viele gibt es zu nennen, die im Laufe der Zeit dem Herrn Jesus gefolgt sind, alles zurückgelassen und ihm vertraut haben.
Wer sich für den Ruf Gottes entscheidet, soll versuchen wie er, mit Gott, Mensch und Umwelt umzugehen. Dann wird dieser Mensch andere aufmerksam machen, die dann auch mit Christus leben wollen. Darin gibt es schon viele Vorbilder, nämlich die Heiligen, allen voran Maria.