Wallfahrt mit Kaplan Guido Martirani

13. April 2012

Symbolfoto zum Artikel: Wallfahrt mit Kaplan Guido Martirani

Der Kaplan vom Pfarrverband Radkersburg feierte zusammen mit Pfr. Franz Sammer und P. Ignaz Domej und zahlreichen Pilgern die Monatswallfahrt am 13.4.2012.

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Die Monatswallfahrt in der Osteroktav begann mit der Eucharistischen Anbetung um 14.30 Uhr. Ab 15.10 Uhr wurde der Rosenkranz vorgebetet und Beichtgelegenheit in beiden Seitenkapellen angeboten.

Um 16.00 Uhr begann der Wallfahrtsgottesdienst, den Kaplan Mag. Guido Martirani leitete. In der Predigt erinnerte er die Gottesdienstteilnehmer an den Grund ihres Kommens. Sie sind gekommen um sich stärken zu lassen durch die Fürsorge der Muttergottes. Maria hat alle gerufen und sie an der Hand genommen. Sie war es, die jedem einzelnen die Sehnsucht nach der Liebe Gottes geschenkt. Es ist ihre Liebe zu ihrem Sohn Jesus.

Maria weiß, dass die Menschen Jesus brauchen. Er ist Heil, Nähe und Barmherzigkeit. Am Sonntag feiert die Kirche den Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit. Dies stellt uns vor die Frage: Was ist das Höchste, was Jesus den Menschen schenken möchte? Es ist die Freude und der Sieg über den Tod und seine Barmherzigkeit.

Jesus sieht, dass noch viele Menschen gefangen sind in der Sünde. Er hat alles Leid und die Sünde auf sich genommen. Die größte Versuchung des Menschen ist, nicht an die Verzeihung Gottes zu glauben. Der Versucher will den großen, guten und barmherzigen Gott verdecken.

Die Kirche ist unser Ort des Heiles. In ihr ist Jesus gegenwärtig als Retter und König. Die Aufgabe der Gläubigen ist es, zu beten für die Bekehrung der Sünder. Das sagt auch die Botschaft von Fatima: Man soll beten und sühnen und die Welt der Muttergottes weihen. Maria ist die Frau voller Liebe, Hoffnung und Freude.

Jesus will seiner Kirche reichen Fischfang schenken. Viele Menschen sollen gerettet werden, aber dazu braucht es Zeugen. Wir dürfen uns freuen an der Kirche. Der sicherste Ort ist im Herzen der Mutter. In ihr sind alle geborgen und sicher.

In den Fürbitten brachten die Pilger ihre Anliegen vor Gott. Mit den Gaben von Brot und Wein baten die Pilger Gott, ihr Leben anzunehmen.

Nach der Eucharistiefeier bedankten sich die Brüder und Schwestern der Gemeinschaft gemeinsam mit den Wallfahrern  bei Prof. Alois Kaufmann anlässlich seines 80. Geburtstages dafür, dass er treu monatlich zur Wallfahrt kommt, um sie musikalisch mitzugestalten.

Nach der Hl. Messe wurden die mitgebrachten Gegenstände gesegnet. Mit dem Eucharistischen Segen und dem Fatimalied endete die Wallfahrt.

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