Wallfahrt mit Pfr. Franz Brei am 13.3.2013

13. März 2013

Symbolfoto zum Artikel: Wallfahrt mit Pfr. Franz Brei am 13.3.2013

Viele Pilger versammelten sich zur Wallfahrt am 13.3.2013, um mit Pfr. Franz Brei und der Gemeinschaft „Maria, Königin des Friedens“ für das Konklave und den neuen Papst zu beten.

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Das Gebetsprogramm begann mit der Eucharistischen Anbetung und der Beichtgelegenheit um 13.30 Uhr. Ab 14.10 Uhr wurde gemeinsam der Rosenkranz gebetet.

„Christi Mutter stand mit Schmerzen“ erklang am Beginn der Hl. Messe. Der Hauptzelebrant Pfr. Franz Brei und P. Ignaz hatten für die Eucharistiefeier bewusst die Farbe Rot gewählt, um trotz der Fastenzeit an das Feuer des Hl. Geistes zu erinnern, um welches in dieser Zeit gebetet werden soll.

In der Predigt sprach Pfr. Brei vom Feuer des Himmels und vom Feuer der Erde. „Es ist Feuer am Dach.“ Diesen Satz sprechen wir in einer drastischen Situation. Das heißt, es ist brenzlig. Es gibt eine Situation, die bereinigt werden muss. Es brennt eben.

Ein anderes Feuer ist der Grund, warum in dieser Eucharistiefeier die Farbe Rot gewählt wurde. Es geht darum, dieses Feuer des Hl. Geistes herabzurufen, auf die Kirche, auf die Kardinäle im Konklave, auf die Bischöfe und auf uns.

In einem Gebet heißt es: „Entzünde in uns das Feuer der göttlichen Liebe.“ Wir dürfen vertrauen, dass wir durch das Beten das himmlische Feuer auf uns herabrufen. Dieses himmlische Feuer soll hineingehen in unser Herz.

Wenn wir heute auf die Welt schauen, sehen wir, dass die Menschen viel zu wenig brennen für Christus und für die Kirche. Das liegt daran, dass es notwendig ist, das Herz aufzutun, um diese Liebe spürbar zu machen.

Streit, Neid, Eifersucht – auch das ist Feuer. Aber es ist das Feuer des Bösen. Es verbrennt und zerstört.

Das Feuer des Hl. Geistes müssen wir jeden Tag neu erflehen. In der Firmung haben wir den Hl. Geist empfangen mit den Worten: „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Hl. Geist.“ Der Geist Jesu ist es auch, der wandelt in der Eucharistiefeier. Dieser Geist bestärkt uns, den Nächsten in Liebe zu begegnen.

Maria sagt uns, dass wir beten müssen, damit die Menschen nicht weggezogen werden von der Liebe Christi. Wir müssen beten, dass Gott den Hl. Geist aussendet über die Kardinäle, damit sie erkennen, wer in den Schuhen des Petrus gehen kann. Wir müssen um die Aussendung des Geistes beten um neue Bischöfe für unser Land. Wir müssen beten, dass der Hl. Geist ausgesendet wird in die Herzen der Priester, dass sie bewusst die Sakramente spenden in seiner Kraft. Und wir müssen beten um den Hl. Geist für die Ordensgemeinschaften, damit die Menschen erfahren können: Wo gebetet wird, brennt himmlisches Feuer.

Gebet ist himmlisches Feuer, das nicht verbrennt, sondern das Herz weit macht, Christus weiter zu schenken. Beten wir um die Reform unserer Herzen, dass wir demütig und einfach werden wie die Hirtenkinder von Fatima, damit wir im Glauben den in unser Herz hineinlassen, der uns geschaffen hat.

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