Christophorus-Sonntag 2011: „Gerechtigkeit kommt nicht von selbst“

24. Juli 2011

Symbolfoto zum Artikel: Christophorus-Sonntag 2011: „Gerechtigkeit kommt nicht von selbst“

Am Christophorus-Sonntag, am 24. Juli 2011, fand im Anschluss an die Gottesdienste die traditionelle Fahrzeugssegnung vor der Kirche statt. Gleichzeitig wurde die Christophorus-Aktion 2011 der österreichischen MIVA, der „Missions-Verkehrs-Arbeitsgemeinschaft“, durchggeführt.

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Die Christophorus-Aktion 2011 der österreichischen MIVA richtet sich vor allem an Autofahrerinnen und Autofahrer – mit der Bitte „pro unfallfreiem Kilometer einen Zehntel Cent für ein MIVA-Auto“ zur Verfügung zu stellen.

Aus dem Erlös werden Fahrzeuge für den Einsatz in der Pastoral, Entwicklungszusammenarbeit und Gesundheitsversorgung finanziert. „Gerechtigkeit kommt nicht von selbst“ – dieses Motto der heurigen Christophorus-Aktion bringt ihr Anliegen auf den Punkt. Durch Erhöhung der Mobilität und Erweiterung des Wirkungskreises soll die Effektivität unserer Hilfsleistung an den Ärmsten der Armen verstärkt werden.

Zum Beispiel Sambia: Nahe der Hauptstadt Lusaka betreuen "Missionsschwestern vom kostbaren Blut", deren Mutterhaus in Wernberg (Kärnten) liegt, Alkohol- und Suchtkranke, sowie HIV-positive und an AIDS erkrankte Menschen. Zudem leiten sie eine Schule für Straßenkinder und Kinder aus armen Familien. Sr. Wendeline Fessler hat im Namen der Schwestern um ein MIVA-Auto angesucht, das die vielfältigen Aktivitäten erleichtern soll.

 

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