Erstkommunion 2012
13. Mai 2012
Einen Gottesdienst, getragen von einer ausnehmend positiven Stimmung, erlebten einundzwanzig Erstkommunionkinder der Pfarre Maria Lanzendorf-Lanzendorf gemeinsam mit ihren Familienangehörigen, den Ehrengästen und BesucherInnen in der mit vielen Blumen geschmückten Pfarr- und Wallfahrtskirche.
Die Kinder waren von Pfarrmoderator Br. Michele Pezzini, Kaplan Br. Hannes Saurugg und ihren Tischmüttern Fr. Margit Allmann, Fr. Martina Hlavacek, Fr. Sabine Horwath, Fr. Martina Krammerschitz, Fr. Franziska Macha und Fr. Natascha Nell durch monatelange Betreuung gut auf dieses Fest vorbereitet worden.
Musikalisch begleitet von der "Regenbogengruppe", sangen die Kinder, Text und Melodie beherrschend, mit großer Freude die Lieder. Gemeinsam mit Br. Michele und Br. Hannes gestalteten sie ihr Fest und waren auch immer vorne mit dabei. "Ganz vorne mit dabei" mit Fürbitten, Danke sagen, dem Zubringen der Opfergaben, gemeinsames beten eines für diesen Anlass besonders formulierten Glaubensbekenntnisses, das gesungene "Vater unser", Halleluja und dem "JA" sagen zu ihrem Glauben, eine Verbindung, die ihre Eltern für sie bei der Taufe eingegangen waren und die sie nun selbst bewusst erneuern konnten.
Ein besonderes "Highlight" war das die sonst übliche Predigt ersetzende Gespräch von Br. Michele mit den Kindern. Br. Michele, sitzend vor der Kommunionbank, versammelte um sich die Kinder, erzählte ihnen von der Liebe Jesu zu den Kindern, Jesu Liebe zu allen Menschen. Br. Michele sprach über die besondere Verbindung, die nun die Kinder dadurch eingehen, dass sie am Tisch des Herrn bald teilhaben werden. Und wann immer sie zukünftig wollen, diese Verbindung zu Jesu wiederholen können, um in seiner Liebe bleiben zu können. Die Kinder waren aufmerksam, voll konzentriert und lauschten den Worten mit den Ohren, aber auch mit dem Herzen.
Zu den Gitarrenklängen von "Ave Maria", ruhig, die Augen auf das konsekrierte Brot gerichtet, empfingen die Kinder die Hl. Kommunion und bestätigten mit dem Wort "Amen" ihre Verbindung mit Jesus. Nach dem Schlusssegen lud Br. Michele die Kinder herzlich ein, doch einmal zum Treffen der Ministranten zu kommen. Zur Erinnerung an ihre Erstkommunion erhielten die Kinder ein kleines Kreuz. Mit einem gemütlichen Beisammensein im Klosterrefektorium, bei Kuchen und Kaffee, ging das Fest zu Ende.
Allen Tischmüttern, allen Betreuern, die den Kindern während der Vorbereitungszeit geholfen und sie begleitet haben, allen, die zur Gestaltung und zum Gelingen des Festes beigetragen haben, ein herzliches „Vergelt´s Gott“.