Firmung 2011

13. Juni 2011

Symbolfoto zum Artikel: Firmung 2011

Am Pfingstmontag, den 13. Juni 2011, empfingen 14 Jugendliche durch Generalvikar Liz. Dr. Nikolaus Krasa in unserer Pfarr- und Wallfahrtskirche das Sakrament der Firmung.

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Pünktlich um 9:30 Uhr sind die Firmlinge, begleitet von ihren Paten, den Firmbegleitern, den Ministranten und dem Klerus, Kaplan Br. Hannes Saurugg, Pfarrmoderator Br. Michele Pezzini und dem Firmspender, Generalvikar Liz. Dr. Nikolaus Krasa und seinem Zeremoniär, feierlich in die Kirche eingezogen, wo sie bereits von ihren Angehörigen und Freunden, den Ehrengästen und der Pfarrgemeinde erwartet worden sind.

Br. Michele begrüßte alle sehr herzlich und stellte die Firmlinge dem Firmspender und der versammelten Gemeinde einzeln und namentlich vor. Er nannte die Firmlinge beim Namen, so wie auch Gott sie kennt und beim Namen nennt.

Diesen Gedanken griff der Firmspender, Generalvikar Liz. Dr. Nikolaus Krasa, in seiner Predigt erneut auf. Er gab seiner Freude Ausdruck, den Firmlingen das Sakrament der Firmung spenden zu dürfen, und er forderte die Firmlinge, ihre Paten und die gesamte Gemeinde auf, diese Freude durch das Singen des "Halleluja´s", des Jubelgesanges der Kirche, zu zeigen. Gemeinsam mit der Regenbogengruppe, die den Firmungsgottesdienst schwungvoll und würdig gestaltet hat, intonierte er das Halleluja, und nach anfänglichem Zögern war die Kirche erfüllt vom Klang dieses Jubels.

Der Akt der Spendung des Sakraments der Firmung fand in der kleinen Gnadenkapelle statt, in einem Raum, der zum Volk hin offen ist, zugleich aber auch Intimität und Nähe erlaubt. Dr. Krasa fand für jeden Firmling persönliche Worte - Worte, die nur der Firmling, der Pate, die Patin und er selbst kennen, die aber doch ein für alle sichtbares, strahlendes Lächeln in die Augen der Betroffenen zaubern konnten.

Beeindruckend waren die Auswahl der Texte der beiden Lesungen und des Evangeliums. Sie waren von den Firmlingen in der letzten Vorbereitungsstunde vor der Firmung selbst ausgewählt worden - auch sehr zum Erstaunen ihrer Firmbegleiter. Berührend und erstaunlich zugleich waren auch die Fürbitten. Sie waren von den Firmlingen eigenständig und ohne Einflußnahme durch ihre Firmbegleiter formuliert worden und gaben so einen tiefen Einblick in die Probleme, in die Situationen, welche die Jugendlichen in ihrem Innersten bewegen - Probleme wie Hunger und Elend von Kindern und Jugendlichen, wie Diskriminierung auf Grund des Geschlechtes bis hin zur Tötung von Kindern, weil sie das "falsche" Geschlecht haben, die weltweite Abschaffung der Todesstrafe u.v.m.

Der Firmungsgottesdienst endete mit dem Dank der Firmlinge an alle, die zum Gelingen der Feier beigetragen haben, dem Dank und den Segenswünschen des Pfarrmoderators und dem feierlichen Schlußsegen des Firmspenders.

Die wichtigsten Momente der Firmung sind von Fr. Wurzinger im Bild festgehalten worden. Diese Bilder hat sie sowohl der Pfarre, als auch allen Firmlingen unentgeltlich zur Verfügung gestellt - ein herzliches "Vergelt´s Gott"!

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