"Oktober-Wallfahrt" nach Medjugorje

26. Oktober 2011

Symbolfoto zum Artikel: "Oktober-Wallfahrt" nach Medjugorje

Anlässlich der „Stadtmission Wien“, aus der sich die nun aktuelle „Apostelgeschichte 2010“ entwickelt hat, sagte Kard. Schönborn bereits 2003 den Priestern, die in der Franziskanerkirche versammelt waren: „Europa hat ein Herz mit zwei Schwerpunkten: Pilgerwege und Pilgerorte.
Man erlebt eine Erneuerung bei diesen zwei Punkten ... In diesem Europa sollte man die heiligen Orte wieder entdecken, aus diesen die Kraft für den Dienst schöpfen ... von der Tiefe des Glaubenssinnes dieser Orte Kraft „saugen“.

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In jedem Land Europas gibt es Pilgerwege und Pilgerorte, an denen seit Generationen die Glaubenskraft für das Alltagsleben geschöpft wird.
Nicht zuletzt hat sich auch „Medjugorje“ in der Herzegowina als Chance für die Neuentdeckung des Schatzes des christlichen Glaubens erwiesen. An diesem Ort berührt die Erfahrung der Nähe Gottes und seiner Barmherzigkeit - durch die Fürsprache der Königin des Friedens - sehr viele Pilger. Elemente des christlich spirituellen Lebens wie Gebet, Fasten, Opfern, Feiern der Sakramente der Versöhnung und der Eucharistie erhalten neues Licht und neu entdeckte Bedeutung für den eigenen Glaubensweg.

Der Pilger erfährt persönlich die Nähe Gottes und findet neue Freude am Leben der Kirche. Maria führt ja zu Christus und zur Kirche. Man begreift leichter was Kard. Schönborn im Anschluss an seinen privaten Besuch in Medjugorje im Jänner 2010 gesagt hat: „Um zu bezweifeln, dass in Medjugorje Gnadenströme fließen, muss man die Augen verschließen. Für mich ist das eine Evidenz, an der die Kirche sicher nicht vorbeigehen kann. Es ist zu offensichtlich, dass sich hier Gnadenhaftes ereignet“.

Eine gute Gelegenheit, nach Medjugorje zu pilgern, war unsere traditionelle "Oktober-Wallfahrt", die heuer von 22. bis 26. Oktober stattgefunden hat. Die spirituelle Begleitung erfolgte durch Br. Michele Pezzini.

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