Schmerzensfreitag 2013

22. März 2013

Symbolfoto zum Artikel: Schmerzensfreitag 2013

Am 22. März 2013 war „Schmerzensfreitag“, das Patroziniums- und Kirchweihfest unserer Pfarr- und Wallfahrtskirche. Obwohl der eigentliche Weihetag der heutigen barocken Kirche am 24. April 1703, heuer vor 310 Jahren, war, das Kirchweihfest somit auf den 24. April fallen würde, und das Fest der Sieben Schmerzens Mariens nach der Liturgiereform eigentlich am 15. September begangen wird, wird der „Schmerzensfreitag“, der Freitag vor dem Palmsonntag, an dem das Leid der Gottesmutter im Zentrum der Betrachtung steht, traditionsgemäß und mit päpstlicher Ausnahmegenehmigung in unserer Pfarr- und Wallfahrtskirche nach wie vor begangen.
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Ausnahme über Ausnahme – wen wundert es da, dass der „Schmerzensfreitag“ in unserer Pfarre ein Ausnahmetag ist! Die Kirchenportale öffnen sich bereits um 5.30 Uhr, die Beichtstühle sind, dank der Bereitschaft zahlreicher Priester aus der näheren und ferneren Umgebung, bis abends besetzt, Gottesdienste im Stundentakt, Katechesen, das Hochamt, zelebriert von Präl. Dr. Gregor Henckel-Donnersmarck, dem emer. Abt von Heiligenkreuz, die Festmesse, gehalten von Domprediger Dr. Ewald Huscava, Kreuzweg und die Betrachtung der Sieben Schmerzen Mariens – zahlreiche Möglichkeiten, um hier, im Heiligtum der Schmerzensmutter, Andacht, Ruhe und Frieden zu finden, besonders im Sakrament der Versöhnung.

Um das leibliche Wohlergehen der Pilger sorgten sich viele helfende Hände der Pfarre – mit Fastensuppe, Kaffee, Tee und selbstgemachten Mehlspeisen. Sie waren schon Tage vor dem Festtag im Einsatz, auch um Kirche, Kloster und die Außenanlage auf Hochglanz zu bringen. Allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben, ein herzliches „Vergelt´s Gott“!

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