Schmerzensfreitag 2015
27. März 2015
Am Schmerzensfreitag, dem Freitag vor dem Palmsonntag, wird in Maria Lanzendorf das Patroziniumsfest begangen, an dem die Schmerzensmutter mit ihrem Sohn im Mittelpunkt des Festtages stehen. Heuer fiel der Schmerzensfreitag auf den 27. März.
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Bereits ab 5.30 Uhr war die Kirche geöffnet, die sich nach und nach mit Gläubigen füllte. Um 7.00, 8.00 und 9.00 Uhr wurden hl. Messen gefeiert; um 10 Uhr führte Br. DI Ignaz Domej, Gemeinschaft „Maria, Königin des Friedens“, in einer Katechese in die Thematik des Tages ein; um 10.30 folgte das feierliche Hochamt, zelebriert von Magn. Prof. Dr. Karl Wallner OCist. Heiligenkreuz und drei weiteren Priestern, denen noch zwei Diakone zur Seite standen; um 13.15 Uhr folgte der Kreuzweg, um 15.00 Uhr die von Prof. Dr. Felix Gradl OFM gefeierte Festmesse - auch ihm assistierte ein Diakon; um 17.30 Uhr wurden die „Sieben Schmerzen Mariens“ in einer Andacht betrachtet und um 18.30 Uhr fand schließlich der Abschlußgottesdienst statt. Dieser wurde von Pfarrmoderator Br. Michele Pezzini gefeiert, der seiner Freude und Dankbarkeit Ausdruck verlieh – Freude über das gelungene Fest zu Ehren Gottes und der Schmerzensmutter, Dankbarkeit allen gegenüber, die zum Fest gekommen waren und die zum Gelingen des Festes, in welcher Form auch immer, beigetragen haben. Br. Michele dankte auch dem lieben Gott und der Schmerzensmutter für ihr Wohlwollen und stellte alle – Pilger und Mitarbeiter – unter ihren besonderen Schutz.
Zahlreiche Gläubige nutzten auch die Gelegenheit zum Empfang des Sakraments der Versöhnung – von 5.30 bis 19.00 Uhr bestand ohne Unterbrechung die Möglichkeit zur hl. Beichte. Am Vormittag waren bis zu acht Beichtstühle gleichzeitig besetzt, und trotzdem bildeten sich zeitweise „Warteschlangen“. Wer sich zurückziehen wollte konnte dies von 8.00 bis 18.00 Uhr in der Hauskapelle tun – im persönlichen Gespräch mit Jesus bei der Eucharistischen Anbetung.
Die Frauen der Pfarre, tatkräftig unterstützt von den diesjährigen Firmlingen, die auch in der Sakristei und im Pfarrladen mitgeholfen haben, versorgten die Pilger im Klosterrefektorium mit Fastensuppe, Kaffee, Tee und Mehlspeisen. Die Bastelrunde und das Pfarrladenteam boten liebevoll gestaltete österliche Mitbringsel, kleine Geschenke und Palmkätzchen an – alles wurde von den Pilgern gerne angenommen! Am Abend waren alle „rechtschaffen müde“ aber glücklich über den guten Verlauf des Festes!