Spirinight in Maria Lanzendorf

11. Mai 2009

Symbolfoto zum Artikel: Spirinight in Maria Lanzendorf

Das Kloster im Aufruhr fanden die Firmlinge aus Zwölfaxing und Maria Lanzendorf, die sich für eine Erlebnisnacht in Maria Lanzendorf trafen.
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Der Abend begann mit einer Tour von ganz unten nach ganz oben. Erst wurde der Klosterkeller besichtigt, der in den Klostergarten hineinreicht, dann ging´s an die Spitze der beiden Kirchtürme. P. Michele und Br. Hannes brachten die Firmlinge wohlbehalten aus der Höhe zurück.

In kleine Gruppen aufgeteilt tourten die Jugendlichen mit Pfarrer Paul von Zwölfaxing durch die Workshops.

Die erste Gruppe kam gleich in die Sakristei um sich gemeinsam mit Sr. Renate auf den Tag ihrer Firmung vorzubereiten. Nach dem Besprechen des Ablaufs und einer intensiven Beschäftigung mit dem Zeichen der Salbung durfte jeder Einzelne seine persönliche Salbe kreieren.

Im Anschluss probte Br. Clemens mit ihnen Lieder für die Abschlussandacht. Auch die Choreografie für das Lied „Jesus, dein Licht“ wurde erarbeitet.

Sr. Ivanka erwartete die Jugendlichen mit der Herausforderung ihren eigenen Rosenkranz zu machen. Mit viel Liebe und Sorgfalt gestalteten die Firmlinge den Rosenkranz in verschiedenen Farben, dabei meinten viele, dass dieser Rosenkranz schon für den Autorückspiegel vorbereitet wird.

Im Stille-Raum schrieben die Jugendlichen Briefe an Gott. Niklas stellte dazu einige Fragen um die Gedanken anzuregen. Diese Briefe wurden im Anschluss an die Andacht im Freien verbrannt.

Kerstin hatte im Garten einen Stationenlauf mit Fragen vorbereitet. Ziel des Stationenlaufs war Team-Work, denn alle wurden paarweise und zum Schluss als Gruppe mit den Füßen aneinander gebunden und mussten rücksichtsvoll den Hindernisparcours überwinden und zusammen „Klosterfragen“ beantworten. Als Belohnung gab es Süßigkeiten für die tapferen Tausendfüßler.

Aber der Schokolade nicht zuviel, denn Gerhard verwöhnte in der Küche mit einer nächtlichen Jause. Die Jugendlichen wurden bekocht und im Anschluss noch mit Torte und Kuchen verwöhnt.

In der Zwischenzeit bereitete Br. Hannes die Gnadenkapelle für die Andacht vor. Zu nächtlicher Stunde begaben sich alle Teilnehmer mit ihrem neuen Rosenkranz und einem Teelicht versorgt in die dunkle Kirche, in der nur die Gnadenkapelle erleuchtet war.

Mit Gebet und Liedern baten die Firmlinge um den Geist der Liebe für ihr Leben. Als leuchtende Boten zogen sie dann in einer Prozession mit dem Allerheiligsten in die dunkle Kirche hinaus um das Licht der Liebe in alle Welt zu tragen. In die Gnadenkapelle zurückgekehrt, segnete P. Michele noch die Rosenkränze. Die Andacht wurde beendet mit einigen Lobliedern, bei denen geklatscht und getanzt wurde.

Beim Verbrennen der Briefe wurde noch eingeladen zum Jugendtreffen nach Pöllau und zum Jugendfestival in Medjugorje . Zu später Stunde kehrten die Firmlinge nach Hause zurück.

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