Youth4Church - Jugend für die Kirche

14. September 2009

Symbolfoto zum Artikel: Youth4Church - Jugend für die Kirche

Viele Jugendliche aus der Steiermark, aus Niederösterreich und aus Wien folgten der Einladung von Weihbischof Franz Lackner zu „Youth4Church“.

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Der Jugendtag begann mit einem Eröffnungsteil. Danach teilten sich die ca. 150 Jugendlichen auf in zwölf Workshops.

Workshop 1 trug den Titel: Die "heißen Eisen" der Kirche, und wurde von Frater Johannes Paul von der Zisterzienserabtei Stift Heiligenkreuz geleitet. Im Workshop 2 sprachen Sr. Luise von der Jüngergemeinschaft und einige Jugendliche mit den Workshop-Teilnehmern über ihren "Weg mit Gott". Bundesjugendseelsorger Markus Muth brachte den Jugendlichen das Projekt "Apostelgeschichte 2010" der Erzdiözese Wien näher. Auch "Jugend für das Leben" sprach in einem Workshop mit Jugendlichen über ihre Ausrichtung. Beim Workshop "Maria in der Bibel" stellten Mitglieder der Legion Mariens Frauen aus dem Alten und dem Neuen Testament vor, die auf Maria hinweisen und zeigten auf, wo Maria in der Bibel zu finden ist.

Ganz anders ging es zur Sache beim Workshop "Cajon - trommeln einmal anders". Zur besonderen Freude des Workshopleiters von WildOnWorship machte auch Weihbischof Franz Lackner begeistert mit. Im zweiten Workshop, der von WildOnWorship geleitet wurde, wurde fleißig gesungen.

"Hoch hinaus" wollten Jugendliche bei der Kirchturm-Besteigung. Aber auch die Kletterwand brachte einige in schwindelerregende Höhen. Schon bodenständiger zeigte sich der "Weg der Sinne", der im Keller stattfand. Dabei stellte die KJ Feldbach den Jugendlichen die Aufgabe blind ein Stück des Weges auf verschiedenem Material auch barfuß zu gehen, zu essen, zu riechen, einfach alle Sinne zu erfahren und Gott dafür zu danken.

Auch mehr Bodenkontakt erfuhren jene Jugendlichen, die sich von den Maria Lanzendorfer Jugendlichen die Füße zusammenbinden ließen und gemeinsam einen Hindernis-Parcours überwinden mussten - das nennt sich Tausenfüßler!

In der Rosenkranz-Werkstatt fertigten die Jugendlichen ihre selbstkreierten Rosenkränze an. Einer davon wurde Weihbischof Lackner zum Dank überreicht.

Auch war während des Tages die Möglichkeit zur Eucharistischen Anbetung.

Bei der Katechese ging Weihbischof Franz Lackner auf das Sonntagsevangelium und die Bedeutung des Apostels Petrus unter den Jüngern ein. Er lud die Jugendlichen ein, täglich ein Geheimnis des Rosenkranzes für die Kirche zu beten. Mit dem Angelus-Gebet und einigen Liedern endete die Katechese.

Nach dem Mittagessen gab es noch „Auslaufmöglichkeit“ im Klostergarten. Mit Bussen führte der Weg in die Wiener Stadthalle zur großen Maria-Namen-Feier. Bestseller-Autor Manfred Lütz sprach dort über den Atheismus, der auch Thema seines Buches ist.

Mit viel Freude brachten sich die Jugendlichen beim Rosenkranzgebet als Vorbeter und bei der Hl. Messe als Kommunionbegleiter ein. Die Begeisterung der Jugendlichen machte sich während des Programms immer wieder bemerkbar.

Jetzt liegt es an jedem persönlich, wie Kardinal Schönborn es in der Predigt ausdrückte: Mit Wort und Tat neu von Gott zu reden.

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